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HQLabs-Verkauf bringt Awork drei Millionen Euro ein

Der Hamburger Softwarehersteller HQLabs gehört jetzt zu 100 Prozent der Investmentfirma BID Equity. Die HQLabs-Gründer konzentrieren sich auf das Workmanagement-Tool Awork.

Die Gründer Nils Czernig, Tobias Hagenau und Lucas Bauche (v. l.) wollen sich nach dem HQLabs-Verkauf auf das Workmanagement-Tool Awork fokussieren.

Der Software-Investor BID Equity hat sämtliche Anteile am Hamburger Start-up HQLabs GmbH übernommen. Wie die HQ-Gründer Nils Czernig, Tobias Hagenau und Lucas Bauche Anfang Februar mitteilten, solle das Unternehmen unter dem neuen Investor, BID Equity, zum führenden Software-Anbieter für Agenturen, digitale Dienstleister und Beratungen in Europa ausgebaut werden. Der Verkauf ging laut Angaben Ende 2021 über die Bühne.

Die Gründer wollen sich nun ganz auf das Wachstum des Workmanagement-Tools Awork fokussieren, das innerhalb HQLabs entwickelt und 2019 gelauncht worden war. Dazu wurde Awork im Zuge des HQLabs-Verkaufs aus dem Konstrukt herausgelöst. Alle dazugehörenden Assets inklusive des kompletten Teams wurden in die neu gegründete Awork GmbH übernommen. Außerdem fließen nach eigenen Angaben drei Millionen Euro des aus dem Verkauf erhaltenen Kapitals in die Weiterentwicklung des Unternehmens. Seit dem Launch vor drei Jahren verzeichne Awork rund 1.500 zahlende Firmenkunden und mehr als 10.000 Nutzende.

„Durch die Herauslösung von Awork in ein eigenes Unternehmen können wir uns auf dem Markt für Workmanagement-Software endlich frei bewegen und uns auf Wachstum und den Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren”, so Tobias Hagenau, Co-Gründer und CEO von Awork. Im boomenden Projektsoftware-Markt wolle man sich vor allem von ausländischen Anbietern absetzen, die „aufgrund überbordender Komplexität und mangelnder DSGVO-Konformität nicht den benötigten Qualitätsstandard” erfüllen, heißt es in der Mitteilung weiter. Genau dort setze das DSGVO-konforme Workmanagement-Tool mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche in modernem Design an.

„Bisher haben wir das Feld der Team- und Projektorganisation im Wesentlichen den Silicon-Valley-Companies überlassen. Es wird Zeit, dass wir mit Awork eine europäische Alternative bieten”, so Tobias Hagenau. Im letzten Jahr hat Awork bereits mit der Internationalisierung in den Niederlanden begonnen. Weitere Länder und Regionen sollen in diesem Jahr folgen. Unter anderem seien Belgien, Skandinavien und Großbritannien angepeilt.

Bildquellen

  • Die Gründer Nils Czernig, Tobias Hagenau und Lucas Bauche (v. l.) wollen sich nach dem HQLabs-Verkauf auf das Workmanagement-Tool Awork fokussieren.: awork GmbH
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