Die Stiftung Elbefonds, die sich finanziell an den Maßnahmen zur Minderung der Verschlickung von Sportboothäfen entlang der tidebeeinflussten Elbe beteiligen wird, hat heute offiziell ihre Arbeit aufgenommen.
Die Stiftung Elbefonds, die sich finanziell an den Maßnahmen zur Minderung der Verschlickung von Sportboothäfen entlang der tidebeeinflussten Elbe beteiligen wird, hat heute offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Nachdem Senator Axel Gedaschko Mitte Oktober die Mitglieder der Stiftungsorgane berufen hatte, fand heute die erste Sitzung des Kuratoriums statt.
Das Kuratorium hat drei Fachleute aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg in den sogenannten Vergabeausschuss berufen. Es ist das Gremium, das später über Förderanträge entscheidet. Das Stiftungskapital wird mündelsicher angelegt. Aus den Zinserträgen fließen nach einer einjährigen Ansparphase Mittel zur Wahrnehmung der Stiftungsaufgaben. Allerdings werden Stiftungserträge erst dann ausgeschüttet, wenn die tatsächliche Durchführung des Planfeststellungs- beschlusses zur Fahrrinnenanpassung garantiert ist. Die Geschäftsstelle der Stiftung wird bei der Arge Maritime Landschaft Unterelbe in Grünendeich eingerichtet.
Quelle: Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Redaktion