Unter dem Motto „Freiheit für die Wahrheit“ startet am 11. September 2023 die 1. Hamburger Woche der Pressefreiheit mit einem vielfältigen Programm mit Workshops, Ausstellungen, Konferenzen und Preisverleihung rund um das Thema Presse- und Informationsfreiheit in Deutschland und weltweit. Initiatoren sind die Körber-Stiftung und die Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Unterstützt wird die Hamburger Woche der Pressefreiheit von zahlreichen Kooperations- und Medienpartnern.
Säule der Demokratie
In der Aktionswoche gehe es darum, „das Bewusstsein für die fundamentale demokratische Bedeutung des Journalismus zu schärfen“, so Kultursenator Carsten Brosda in einer Pressemitteilung der Kulturbehörde. Demokratie sei ohne freie Berichterstattung nicht denkbar. „Als Anwälte des gesellschaftlichen Diskurses garantieren Journalistinnen und Journalisten, dass Information und Orientierung möglich sind.”
Erwartet werden unter anderem Gäste wie der türkische Journalist Can Dündar oder die ehemalige China-Korrespondentin der „Zeit” Xifan Yang. Außerdem berichten unabhängige Reporterinnen und Reporter aus der Ukraine, russische Exiljournalistinnen und -journalisten sowie Medienschaffende aus Afghanistan, dem Iran und anderen Krisengebieten von persönlichen Erfahrungen.
Zugang für alle
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit sind unter anderem die „Unterhausdebatte“, eine Veranstaltung unter anderem der Riff Reporter mit Einbezug des Publikums. Workshops von Salon 5, der Jugendredaktion von Correctiv, richten sich gezielt an Jugendliche. Am Samstag wird es zudem einen Reporterinnen-Slam, unterstützt von der Rudolf Augstein-Stiftung, geben.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite www.pressefreiheit.hamburg.
Bildquellen
- Presseausweis: Favorit-Media-Relations GmbH