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Lokale Wirtschaft

Hamburger Online-Hofladen Frischepost treibt bundesweite Expansion voran

Die Frischepost-Gründer erreichten mit einer Crowdfunding-Kampagne Anfang Juni 2020 innerhalb einer Woche die Zielsumme von 450.000 Euro. Zuvor noch hatte der Direktvermarkter einen zweiten Standort im Rhein-Main-Gebiet eröffnet.

Die Frischepost-Gründerinnen. Foto: Frischepost GmbH 2020

Die Frischepost-Gründer erreichten mit einer Crowdfunding-Kampagne Anfang Juni 2020 innerhalb einer Woche die Zielsumme von 450.000 Euro. Zuvor noch hatte der Direktvermarkter einen zweiten Standort im Rhein-Main-Gebiet eröffnet.

Der auf nachhaltig und regional produzierte Lebensmittel ausgerichtete Online-Hofladen Frischepost wurde 2015 in Hamburg von den Unternehmerinnen Juliane Willing und Eva Neugebauer gegründet und ist in der Hansestadt laut einer Pressemitteilung Ende Mai bereits profitabel. „Mit Frischepost verfolgen wir die Vision, die größte Direktvermarktungsplattform für regionale und nachhaltig produzierte Lebensmittel zu werden und den Konsum von nachhaltigen Lebensmitteln zum neuen Standard zu machen”, so Juliane Willing.

Hamburger Haushalte sorgen in Corona-Zeiten für Auftragsboom

Wie es in einem Unternehmensvideo anlässlich der Crowdfunding-Kampagne im Juni auf der Online-Plattform wiwin.de heißt, umfasse das regionale, saisonale Sortiment am Standort Hamburg rund 2.200 Produkte – vor allem Gemüse, Obst, Milch, Joghurt, Käse, Dressings, Öle, Wurst, Wein, Backwaren – von mehr als 400 lokalen Produzenten. Darunter sind Erzeuger aus dem Alten Land, dem größten Obstanbaugebiet Europas, vor den Toren Hamburgs. Zu den Kunden gehören neben Privathaushalten etwa Kitas, Firmen und Restaurants.

Im Zuge der Corona-Krise erlebte der nachhaltige digitale Hofladen nach eigenen Angaben einen „regelrechten Boom” im Privatkundengeschäft. Der Umsatz in dieser Kundengruppe habe sich seit März um das Siebenfache gesteigert, heißt es Ende Mai.

2020: Köln, Berlin, München im Blick

Um ihr Konzept deutschlandweit ausrollen zu können, starteten die Frischepost-Gründer Anfang Juni eine Crowdfunding-Kampagne, die innerhalb weniger Tage die anvisierte Summe von 450.000 Euro einspielte. Nach dem zweiten Standort im Rhein-Main-Gebiet sollen in diesem Jahr noch Standorte in Köln, Berlin und München folgen. Für 2021 ist eine weitere Expansion geplant.

Weitere Informationen gibt es unter www.frischepost.de

 

Bildquellen

  • Frischepost-Gründerinnen: Frischepost GmbH 2020
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