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Hochmoderne Umwelttechnik in der neuen Airport Plaza des Flughafens Hamburg

Sie gehören zu den umweltfreundlichen Technologien, die in der neuen Airport Plaza am Hamburger Flughafen zu finden sind. Anspruchsvolle Ästhetik und ökologisches Verantwortungsbewusstsein kommen in dem Gebäude zusammen, wie Nicolai Pix, Projektleiter für den Bau der Airport Plaza, erklärt: „Ökologie und Ökonomie gehen häufig Hand in Hand. Daher setzen wir bevorzugt CO2-sparende Techniken ein.“

Flughafen Hamburg GmbH

Sie gehören zu den umweltfreundlichen Technologien, die in der neuen Airport Plaza am Hamburger Flughafen zu finden sind. Anspruchsvolle Ästhetik und ökologisches Verantwortungsbewusstsein kommen in dem Gebäude zusammen, wie Nicolai Pix, Projektleiter für den Bau der Airport Plaza, erklärt: „Ökologie und Ökonomie gehen häufig Hand in Hand. Daher setzen wir bevorzugt CO2-sparende Techniken ein.“

Schon das bauliche Konzept der Plaza, wie auch das der beiden Terminals, steht im Zeichen zeitgemäßer Energienutzung. So lassen acht Prozent der Dachfläche Tageslicht ins Gebäude. Das Verhältnis der Größe und Anzahl der Oberlichter zur geschlossenen Decke sorgt, wie die Ingenieure errechnet haben, für optimale Beleuchtung bei möglichst geringer Aufheizung des Gebäudes durch Sonnenlicht. Geringen Stromverbrauch und eine besonders lange Lebensdauer haben unter anderem die LED-Lampen in der Beschilderung des Airports.

Große Aufmerksamkeit haben die Planer auf die Klimatechnik gelegt. Wichtigstes Stichwort dabei: das Thermolabyrinth, bei dem Hamburg Airport Vorreiter unter den deutschen Flughäfen ist. Das Thermolabyrinth ist ein einfaches und wirkungsvolles System zur Senkung der CO2-Werte. „Die Airport Plaza nutzt die Effekte der Geothermie im Untergeschoss von Terminal 1“, erklärt Stefan Zastrow, Leiter Technik im Real Estate Management. Durch den Keller des Terminals strömen bis zu 700.000 m³ Außenluft pro Stunde, die durch die hier herrschenden natürlichen Temperaturen für die Klimatisierung im Sommer vorgekühlt, im Winter vorgewärmt werden. Der Effekt: Die Leistung der Klimaanlage verringert sich, jährlich spart das Thermolabyrinth für das Terminal 1 bisher 400 Tonnen CO2. Der Anschluss an die Airport Plaza wird den Wirkungsgrad dieses Systems weiter steigern.

Die Menge der durch die Klimaanlage bewegten Luft haben die Planer für die Airport Plaza im Vergleich zum 1994 eröffneten Terminal 2 um 50 Prozent gesenkt. Eine wasserbasierte Heiz- und Kühltechnik im Fußboden der Airport Plaza macht dies möglich, denn Wasser kann viermal so viel Wärme speichern wie Luft. Zudem sorgt die konstante Messung des Luftstroms dafür, dass die Zufuhr an Frischluft immer an den aktuellen Bedarf angepasst ist, abhängig von der Zahl der Menschen in der Plaza. Das flughafeneigene Blockheizkraftwerk erzeugt außerdem rund 40 Prozent des verbrauchten Stroms und 70 Prozent der Wärmeenergie.

Ressourcenschutz wird auch beim Wasser groß geschrieben: Über die Dächer des Terminal 1 und jetzt auch der Airport Plaza wird ein 200.000 Liter fassender Regenwasserspeicher befüllt. Dieser versorgt die 370 Toiletten und 130 Urinale in beiden Gebäuden über ein Pumpensystem mit gefiltertem Wasser. Allein durch die bisherige Nutzung im Terminal 1 hat Hamburg Airport jährlich bis zu 6,5 Millionen Liter Trinkwasser gespart. Hochgerechnet auf die Airport Plaza werden es 10 Millionen sein.

Quelle: Flughafen Hamburg GmbH

 

Redaktion

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  • small_59: Flughafen Hamburg GmbH
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