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Geldanlage: Postbank rät zu Besonnenheit

Gerade in Krisenzeiten sei es wichtig, „dranzubleiben“ und das Anlageziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Wer sein Geld an der Börse anlegt, sollte gerade in Krisenzeiten die Ruhe bewahren, so der Rat der Postbank-Experten. Foto: Kotenko / Postbank

Pandemie, Krieg, Inflation: Die Börsenkurse haben in den vergangenen Jahren turbulente Berg- und Talfahrten hingelegt. Mit Beginn der Corona-Krise büßte der deutsche Aktienindex Dax nach Informationen der Postbank im März 2020 fast 40 Prozent seines Wertes ein. In den ersten drei Monaten dieses Jahres gab er um fast 20 Prozent nach. „Natürlich ist ein Kursrutsch beängstigend. Doch gerade in schwierigen Börsenzeiten sei es für Anlegerinnen und Anleger wichtig, ‚dranzubleiben‘ und ihre finanziellen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren“, sagt Katrin Chrambach von der Postbank in einer Unternehmensmitteilung vom 5. Oktober 2022.

Eine Wertpapieranlage sollte demnach immer langfristig ausgelegt sein, um Schwankungen an den Märkten aussitzen zu können. „Denn nur wer im Kurstief verkauft, macht tatsächlich Verluste“, gibt die Postbank-Expertin zu bedenken. Neben dem langen Anlagehorizont sei es ganz entscheidend, die Wertpapieranlage breit zu streuen. Damit ist gemeint, in verschiedene Anlageklassen und Wertpapiere aus möglichst unterschiedlichen Branchen und Regionen zu investieren. Das reduziere das Risiko. „Durch die Investition in einen breit aufgestellten Investment- oder Indexfonds lässt sich bereits mit kleinen Beiträgen eine große Risikostreuung erzielen“, rät Katrin Chrambach.

 

Bildquellen

  • Geldanlage in der Krise: Kotenko / Postbank
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